Harter Kampf – am Ende aber doch souverän!

Vergangenen Samstag wurde auf der Anlage in Kleinostheim mal wieder gezeigt, dass die neuen Bahnen einiges hergeben. Mit 3406 bestätigten wir unseren Ligarekord von letzter Woche, aber ein deutliches Spiel war es trotzdem keineswegs. Am Ende erkämpften wir uns ein 5:3 gegen Wörth.

Mark Löffler (558|4:0) ließ es dieses Mal etwas ruhiger angehen. Mit 347 Volle kommt man halt nicht allzu weit. Sein Duell war aber trotzdem nie in Gefahr, sodass er viele Kegel gutmachen konnte. Von diesen Kegeln musste Jürgen Roth (570|1:3) trotz erneut sehr stabiler Leistung einige hergeben. Gegen den neuen Bahnrekordhalter Kai Baldringer (625!) sah er wenig Land.

Nach langer Abstinenz startete Stefan Sauer-Pelizzon (576|2:2) mal wieder in der Ersten. Die Einstandsmaß bezahlte er brav und auch die Leistung war top. Nur der MP hat leider mit vier Kegel Rückstand gefehlt. Trotzdem buchen wir den in Zukunft wieder öfter. Tim Kaup (562|2:2) gewann sein Duell souverän. Hätte auf der letzten Bahn die Konditionsschwäche (oder vielleicht auch die Gedanken an ein Wahnsinnsergebnis) nicht wieder zugeschlagen, wäre noch mehr drin gewesen. So war das Match nach zwei Achsen noch lange nicht entschieden.

Und kaum hat unser Manuel Groh (624|4:0) ein bisschen Druck unter dem Kessel, kann der wieder treffen. Er war von Anfang an hochkonzentriert und spielte einfach eine überragende Partie. Eine rechte Gasse nach der anderen und ein bombastisches Abräumspiel (222/0 Fehler) katapultierten die Anzeige immer weiter nach oben. Damit hat er seine persönliche Bestleistung eingestellt, konnte sich seinen Bahnrekord aber (noch) nicht zurückholen. So entschied er, quasi im Alleingang, das Spiel zu unseren Gunsten. Vor allem weil Timo Bäcker (516|2:2) mit leichten Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte und seinen MP mit einem Kegel Unterschied abgeben musste.

Fazit: Die nächste bockstarke Mannschaftsleistung bringt uns einen weiteren Heimsieg. Drei Mal 3400 in Folge. Diesen Aufschwung gilt es weiter aufrechtzuerhalten. Denn bei den abstiegsbedrohten Rothenbergenern in zwei Wochen wird es sicherlich auch nicht einfach.

Einzelergebnisse